Steigere dein Wohlbefinden mit ätherischen Ölen
Die Aromatherapie, also die Anwendung ätherischer Öle, kann sich positiv auf Körper und Geist auswirken und die Stimmung heben
von Beate Werthschulte (Kommentare: 0) , Foto: ©Anton Gvozdikov - stock.adobe.com
Beim Kauf ätherischer Öle solltest du darauf achten, dass es sich um 100 Prozent reines ätherisches Öl handelt, dem keine synthetischen Stoffe zugesetzt wurden. Nur dann kannst du eine therapeutische Wirkung erwarten. Zudem treten allergische Reaktionen bei diesen reinen Ölen – im Gegensatz zu künstlich hergestellten Düften – eher selten auf.
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Wie wird die Aromatherapie nun eingesetzt?
Bestimmt kennst du ätherische Öle als Raumdüfte. Vielleicht hast du bereits selbst das eine oder andere Öl in einer Duftlampe schon einmal bei dir zu Hause eingesetzt und festgestellt, dass das Einatmen bestimmter Düfte dein Wohlbefinden steigern kann. So können beispielsweise Düfte wie Lavendel oder Melisse zu deiner Entspannung beitragen, Zitrusdüfte sollen anregend und erfrischend wirken. Der Vanille wird nicht nur eine beruhigende Wirkung nachgesagt, sie sorgt auch dafür, dass deine Stimmung gleich besser wird und schlechte Laune rasch verschwindet.
Häufig kommen ätherische Öle auch bei Massagen, den Aromatherapie-Massagen, zum Einsatz. Hierbei werden die Öle in der Regel – neben der passenden Raumbeduftung – während der Massage direkt auf der Haut eingesetzt. Du nimmst den Duft also nicht nur über deinen Geruchssinn sondern auch ganz bewusst über deine Haut wahr.
Welches Öl wirkt wogegen?
Hast du häufiger Kopfschmerzen oder Migräne?
Dann probiere doch einmal eine Massage der Schulter- und Nackenpartie mit Pfefferminze, Basilikum oder Bergamotte. Auch ein warmes Bad mit dem Zusatz dieser Öle kann helfen.
Bist du immer mal wieder gestresst und angespannt?
Eine Massage mit Lavendelöl kann Entspannung bringen und zudem Rückenschmerzen lindern. Eine ganz ähnliche Wirkung kann übrigens ein heißes Bad mit einer kleinen Menge dieses aromatischen Öls haben.
Du leidest unter Schlafstörungen?
Dann solltest du dein Kopfkissen mit einigen Tropfen Lavendelöl beträufeln, das kann zu einem besseren Schlaf beitragen.
Du hast dir eine Erkältung eingefangen?
Insbesondere bei Erkrankung der Atemwege, also Husten und Schnupfen können ätherische Öle helfen. Mit Thymian, übrigens einem der wichtigsten Öle in der Aromatherapie, kannst du ebenso inhalieren wie mit Eukalyptus- oder Pfefferminzöl. Bei der Inhalation mit ätherischen Ölen reichen in der Regel übrigens zweimal täglich fünf bis sieben Minuten schon aus.
Du bist in den Wechseljahren?
Während der Menopause, insbesondere bei Hitzewallungen, können Ganzkörpermassagen, Vollbäder oder Inhalationen mit Melisse, Zypresse, Pfefferminze oder Muskatellersalbei hilfreich und deshalb eine gute Alternative zu Hormonen sein.
Dein Blutzuckerspiegel ist erhöht?
Auch dann kann die Aromatherapie dir helfen. So kann Zimtöl, gewonnen aus der Rinde von Zimtbäumen, dabei mitwirken, den Blutzuckerspiegel zu senken. Gib einfach regelmäßig einige Tropfen des Öls in deine Speisen, etwa in Salatdressings oder Suppen.
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