Gesunde Beine ohne Krampfadern
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Natürliche Mittel gegen Krampfadern und Besenreiser – bevor sie zur Krankheit werden

Mit diesen Hausmitteln kannst du Krampfadern vorbeugen und eine Behandlung unterstützen

von Beate Werthschulte (Kommentare: 0) , Foto: Pexels

Studien zufolge leiden etwa 80 Prozent der Erwachsenen unter Krampfadern oder Besenreisern – das sind dicht unter der Haut verlaufende kleine Venen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko.

Frauen sind statistisch gesehen dreimal so häufig betroffen wie Männer. Ursache können genetisch bedingte Bindegewebsschwäche, Übergewicht, Bewegungsmangel oder beruflich bedingtes langes Stehen sein. Bei vielen Frauen können die Hormonveränderung und die Erweiterung der Venen während einer Schwangerschaft die Bildung von Besenreisern begünstigen.

Was kannst du vorbeugend tun?

Vielleicht weißt du, dass du erblich vorbelastet bist, vielleicht haben sich auch schon erste kleine Besenreiser an deinen Oberschenkeln oder Kniekehlen gebildet. Dann solltest du schnell aktiv werden und vorbeugen – hier kommt eine kleine Auswahl hilfreicher Hausmittel.

Vita Natura empfiehlt

Wechselduschen

Sie härten nicht nur ab und stärken dein Immunsystem, sie halten auch deine Gefäße elastisch. Du beginnst an den Füßen und duschst deine Beine bis zu den Leisten zunächst mit warmem, dann mit kaltem Wasser ab. Wiederhole diesen Vorgang einige Male und beende ihn grundsätzlich mit kaltem Wasser.

Rosskastaniengel oder -salbe

Schon seit vielen Jahren werden Rosskastanien zur Behandlung von Krampfadern eingesetzt, enthalten sie doch den Wirkstoff Aescin, der die Blutzirkulation durch die Venen verbessert. Wenn du deine Beine täglich einreibst, kann das vorbeugend wirken und die Heilung bei Krampfadern unterstützen. Apotheken oder auch Drogeriemärkte haben verschiedene Gels und Salben in ihrem Sortiment.

Apfelessig

Er kann dir helfen, die Durchblutung zu verbessern und somit Symptome wie etwa ein Schweregefühl in den Beinen oder gar Schwellungen zu verringern. Dafür solltest du zweimal täglich ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig vermischen und trinken. Auch äußerlich angewendet kann er dir helfen, wenn du zu Krampfadern neigst. Gib einfach regelmäßig mindestens zweimal am Tag ein wenig Apfelessig unverdünnt auf die betroffenen Stellen und massiere ihn ganz vorsichtig und ohne Druck ein.

Regelmäßige Bewegung

Sie sorgt dafür, dass dein Blut gut aus den Venen abfließen kann. Wenn du tagsüber in deinem Job viel sitzen oder stehen musst, solltest du in deiner Freizeit für sportlichen Ausgleich sorgen. Am besten gehst du spazieren oder schwimmen, beides hält dich nicht nur fit, sondern unterstützt auch deine Venen.

Venengymnastik

Wenn du schon die ersten Besenreiser entdeckt hast und immer mal wieder unter schweren, müden Beinen leidest, kann dir regelmäßige Venengymnastik helfen. Schau doch mal auf die Seite der Deutschen Venen-Lig. Dort findest du viele verschiedene Tipps für einfache, aber wirkungsvolle Übungen.

Natürlich können wir dir mit diesem Beitrag nur allgemeine Hinweise geben, keinesfalls kann er einen Besuch beim Arzt ersetzen. In jedem Fall solltest du bei Beschwerden wie Schwellungen oder gar Schmerzen unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn unbehandelt können Krampfadern auch gefährlich werden und beispielsweise zu einer Venenentzündung oder einer Thrombose führen.

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Beate Werthschulte

Mein Name ist Beate Werthschulte. Ich bin PR-Beraterin und Journalistin und mit Herz und Seele Düsseldorferin. Ein guter Grund, für die größte Tageszeitung der Stadt zu schreiben. Gesundheit, Fitness und ein gepflegtes Äußeres gehören für mich zusammen – das möchte ich in meinen Blog-Beiträgen zeigen.

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